Jumeirah Bab Al Shams
     



Das Bab Al Shams, das Tor zur Sonne liegt zwar nur ca. 60 km von Dubai, dem Madinat Jumeirah entfernt mitten in der Wüste. Aber in unmittelbarer Nachbarschaft liegt das Endurance Stadion und eine weitere große Anlage wird in Sichtweite gebaut. Es ist ein richtiges Urlaubshotel mit quasi nichts drumherum, also nur zum sonnen und schwimmen geeignet.

Auf den Luftbildern kann man die Anlage sehr schön sehen. Die beiden Satelliten im ersten Bild zeigen die Lage der beiden externen Restaurants bzw. die Anlage für Bogenschießen.

Alle Freizeitaktivitäten werden gegen Gebühr angeboten.

Die Anlage ist in einem traditionellen arabischen Stil gebaut, sehr verwinkelt, mit vielen Treppen und Sitzgelegenheiten, kleinen Wasserläufen und Becken.

Man benötigt schon etwas Zeit um sich zurechtzufinden.

     
Das Zimmer
     

Auch die Zimmer sind traditionell, daher recht dunkel gehalten, was nicht jedermanns Geschmack ist. Es ist alles da, vom Kaffee und Tee, Obstkorb, Wasser, usw.

Was uns fehlte war die Duschlotion, dafür Seife genug. Auch eine Waage steht zur Verfügung.

Das Duschen in einer solchen Ecke ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber halt traditionell.

 

     
Impressionen der Anlage
     
 

Was wir vom Madinat Jumeirah, Mina A Salam, so lieben, schlägt uns auch hier entgegen, der süssliche Duft Arabien: Malaki!

Später im Mina A Salam nehmen wir uns eine Dose sowie Brenner und Kohle mit und beduften damit unser Zuhause.

Es macht Spaß die ganzen versteckten Ecken zu erforschen und die vielen kleinen und feinen Details zu bewundern.

In der Anlage liegt ein Restaurant direkt neben dem Pool unterhalb der Dachbar (siehe Bild mit der Dalla - arabische Kaffeekanne über dem Eingang). Hier gibt es Frühstück und Abendessen.

Achtung bei Halbpension, Da manchmal Buffet und manchmal a la Carte angeboten wird, gibt es immer wieder Probleme beim Ausschecken mit der Abrechnung. Dies haben wir bei mehreren Gästen beobachtet und auch uns wollte man zu viel Geld abnehmen.

Gruss an die Familie aus Hannover, falls sie jemals unsere Webseite besuchen sollte.

Im Bild unten sieht man die Baustelle des neuen Ressorts.

Sie ist aber so weit weg (12- fach Zoom), man hört nichts!

   
 
 
 
 Nachtimpressionen
   

Man ist in der Wüste und hier leben Tiere. Eine Kamelspinne, wie jemand es in Holidaycheck beschrieben hat, haben wir zwar nicht gesehen, aber dieser riesige Gecko (so ca. 10 cm groß) saß eines abends auf der Hauswand.

Durch viele Lampen und zusätzlich aufgestellte Kerzen bekommt die Anlage abends ihren ganz besonderen Reiz.

Das gilt für den Poolbereich sowie für die vielen kleinen Becken und Sitzecken.

 
     
 Der Poolbereich
     

Der Poolbereich ist wirklich grandios. Es gibt mehrere Zonen und Bereiche, so dass jeder sein Plätzchen findet.

Ein Sprudelbereich zur Rücken und Ganzkörpermassage sowie eine Regenhütte ist vorhanden und der Blick über die Wasseroberfläche in die Wüste ist fast so schön wie im Al Maha. Nur, man ist nicht alleine und der Sand ist nicht rot.

 
 
     
 Al Hadheera Restaurant
     

Das "Show-Restaurant" Al Hadheerah" liegt wenige Minuten von der Hotelanlage entfernt an einem gut beleuchteten aber sehr unebenen Fußweg. Man kann allerdings auch einen Golfwagen benutzen.

Es ist wie eine Art Karawanserei aufgebaut. Im Innenbereich werkeln unzählige Köche und füllen ständig das Buffet auf.

Aber alleine der obligatorische Vorspeisenteller mit leckerem Chubs (Brot) hat es in sich.

Zu live gespielter arabischer Musik und Gesang - wir haben immer nur Liebe, Leid, Geliebte und Geliebter (Habibi, Habibti) verstanden, bei Temperaturen um 30 °C gegen 23 Uhr, tun die kalten Tücher, die oft gereicht werden richtig gut.

An dem Abend, wo wir dort waren (irgendwas um 300 DHS pro Person wovon 175 Dhs wegen Halbpension verrechnet werden) war etwas weniger Betrieb, da es der Vorabend zu einem moslemischen Feiertag war.

Der nächste Tag war das Restaurant ausgebucht.

Neben dem Restaurantbereich" gibt es die typischerweise zu einer Karawanserei gehörenden Shops und Showstände, wo man Kamele reiten kann, Falken auf den Arm nehmen kann (Tierquälerei?!, sie sitzen ohne Kappe mitten im Trubel), usw.

es ist mal nett zu sehen. Ob sich der Besuch lohnt muss jeder für sich entscheiden. Das Abendessen im ruhigeren und temperierten Restaurant am nächsten Abend hat uns mehr zugesagt.

Neben dem Bauchtanz (natürlich mit Animation der Gäste zum mitmachen und für Erinnerungsfotos) tanzte auch ein Derwisch, er dreht sich und dreht sich und dreht sich und dreht sich und ....... dabei spielt er noch mit einem großen farbigen Cape, dass durch die Drehung zu immer neuen Formen und Farben kommt.

Die Kondition ist bewundernswert.

Zusätzlich gibt es noch eine kleine Kamel und Pferdeshow oben in den Sanddünen. Plötzlich geht das Licht aus, Musik erklingt, Scheinwerfer erleuchten gespenstisch die Szene und dann tauchen die die Karawane und später die Schwertkämpfenden Reiter auf. Ganz nett, wenn man Rummel mag.