Von unserem Kurztrip nach Norddeich gibt es nur wenige
Fotos. Dies liegt zum einen daran, dass wir überwiegend
schlechtes Wetter hatten, aber auch daran, dass uns
Norddeich nicht überzeugen konnte. Mit dem Strand und
dem Watt vor Cuxhaven im Kopf, hatten wir uns ähnliches
für Norddeich gedacht.
Leider weit gefehlt. Der Strand ist nur angeschüttet, der
Deich naturbelassen, heißt von vorn bis hinten von den
Schafen beschissen.
Leider hatten wir uns auch etwas von den Beurteilungen
und Bildern des ausgewählten Hotels blenden lassen. Das
Hotel ist im Moment eine Baustelle, da 2 weitere Etagen
aufgesetzt werden. Dann soll auch ein Aufzug verfügbar
sein. So mussten wir May immer die eine Etage hoch bzw.
runtertragen. Bei 28 kg keine leichte Aufgabe. Die Auf
YouTube gezeigte Küchenzeile im Zimmer ist wirklich leider
nur in einem einzigen der Zimmer - nicht unserem -
Verfügbar. Immerhin hatten wir am Freitag einen super
Sonnenuntergang, den wir aber leider nicht genießen
konnten. Da anscheinend an diesem Nachmittag ganz
Deutschland - oder zumindest das ganze Ruhrgebiet
unterwegs zu sein schien, waren wir nach über 4 Stunden
Fahrt fix und fertig.
Bild 1:
unser Greyhound May hat ihre eigene Ecke im Zimmer
bekommen
Bild 2/3:
vom Hotelfenster aus hat man einen schönen Blick auf den
Deich und die Schafe
Bild 4:
der alte Kutter Frisia liegt am Eingang zum Ort
Bild 5:
Blick die Straße hoch bis zum Deich
Am Samstag morgen sind wir dann nach Norddeich
reingefahren, haben auf dem großen Parkplatz gegenüber
vom Schwimmbad und der Seehundaufzuchtstation
geparkt und sind geradeaus direkt auf den Hundestrand
zugelaufen. Am Himmel kündigte sich schon der
kommende Regen an. Am Hundestrand sollen die Hunde
übrigens auch angeleint bleiben. Ein direkter Zugang zum
Watt ist auch hier nicht gegeben, schade. Aber immerhin
konnte May mal richtig auf Sand laufen, obwohl es wohl
für sie so viel zu riechen gab, dass sie ihre Nase kaum
einmal gehoben hat. (Bilder 6 - 18)
Dann kam der Regen. Wir hatten einen Regenschirm, aber
May wurde platschenass. Das hat ihr aber nichts
ausgemacht. Als der Regen nachließ sind wir noch kurz am
Haus des Gastes und dem Freibad entlang. Da Hunde hier
aber nicht an den Strand dürfen, haben wir uns Richtung
Auto und Seehundstation orientiert.
(Bilder 19 - 26)
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Die Anlage rund um das Schwimmbad ist sehr schön gestaltet, mit einem
Seerosenteich, einem Wassererlebnisplatz, usw. Begrüßt wird man von einem
Seehund. (Bilder 27 - 30)
Wie es aussieht bietet das Schwimmbad auch einiges an Attraktionen. Das
reine Freibad ist übrigens direkt am Strand.
Da Hunde in der Seehundaufzucht-
station nicht erlaubt sind, haben wir
May im Auto gelassen. Sie war eh
bereits so müde und hatte keine Lust
mehr. Die Station ist sehr informativ
gestaltet und ein wirkliches Erlebnis für
Kinder, nicht nur
wegen der vielen
kleinen
Seehundbabies,
die man hinter den
Scheiben sehen
konnte. (Bilder 32
- 43).
Für May haben wir
noch einen
Plüschseehund
erworben, den sie
auch direkt
adoptiert hat.
Wir sind dann noch zu Diekrunner,
Sandra Rausch, die wunderschöne
Halsbänder für Greyhounds macht,
gefahren und haben dort für May 2
neue Halsbänder und eine neue Leine
erstanden. Dabei haben wir auch ihre
drei Barsois kennen lernen dürfen.
Mehr hierzu in May’s Tagebuch bzw.
auf der Webseite von Diekrunner.
Vom Sophienhof aus bzw. 2 km weiter
sind wir noch ein paar Schritte hoch
auf den Deich bzw. gegangen.
(Bilder 44 - 52) May trägt bereits
stolz (?) ihr neues Halsband.
Da uns aber Norddeich nicht
überzeugen konnte, sind wir bereits
am Samstag zurück. Nicht nur May
war froh, wieder auf ihrem Sofa liegen
zu können. Sie hat sich direkt Nordy
geholt und geschmust.
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